Wie schon vor ein paar Tagen erwähnt, sind elektrische (Zusatz) Antriebe bei Fahrrädern gross im Kommen. Einer der Nachteile bei diesen Antrieben ist der nicht unwesentliche Preis für die diversen Systeme. Diesbezüglich gibt es gute Nachrichten: Es gibt bereits diverse Förderungen für elektroangetriebene Fahrzeuge, und viele davon gelten auch für Fahrräder. Die Höhe der Förderungen ist im guten alten föderalistisch strukturierten Österreich üblich nicht einheitlich geregelt, in den meisten Fällen ist es Sache der Gemeinde. Die Höhe geht von 0 (keine Förderung) bis hin zu 300 EUR (zB in Linz). Ab 20. April gibt es noch eine zusätzliche für Firmen. diese ist einheitlich 200EUR. Wenn man die Gesamtkosten für einen Antrieb (egal ob Nachrüstsatz oder Rad mit eingebautem Antrieb) rechnet, so liegt der in der Höhe von ab etwa 1000EUR. Während beim Autokauf so 200EUR nur mässig interessant sind, ist das bei dieser Grössenordnung doch ein wesentliches Argument dafür!
[Nachtrag, 19.4.] : Bei oekonews.at gibts eine kleine Übersicht, wie das in Österreich so aussieht. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber man sieht daran, dass man im Zweifelsfall bei der eigenen Gemeinde nachfragen sollte .. ausser man wohnt in Wien, da wird zwar ein Erdgasauto gefördert, aber kein elektrischer Antrieb!!
#1 von Benjamin am 23. April 2009 - 15:54
Akkufahrrad mit 85 km Reichweite
Sanyo stellt Hybridfahrrad für Unternehmen vor
http://www.golem.de/0904/66664.html
#2 von ElCondor am 23. April 2009 - 16:58
Naja, ist ein typisches 08/15 E-Radl, gibt’s etliche aehnliche bei uns am Markt.